Der digitale Shift im Markt ist im vollem Gange. Die digital Versierten übernehmen einen immer grösseren Teil der Zielgruppen. Nicht nur die Jungen präferieren den digitalen Channel, sondern auch ältere Semester wissen die Vorteile zu schätzen.
Früher reichte es, eine Website und eventuell eine App zu lancieren. Das greift heutzutage zu kurz. Da Nutzerbedürfnisse heterogen über eine Vielzahl von Channels mit den unterschiedlichsten Geschäftsmodellen verteilt sind.
Hinter der Frage, wie ein Unternehmens-Produkt oder -Service idealerweise anzubieten ist, steckt eine mannigfaltige Antwort. Die einzusetzenden Mittel und Channels müssen gegenseitig austariert werden, um gesamtheitlich auf die angestrebte Vision einzuzahlen.
In den Gesprächen mit Unternehmen sehen wir, dass diese Herausforderung grundsätzlich erkannt wurde. Aber aus zwei Gründen nicht angegangen werden kann:
Es fehlt an Know-how
→ Antworten auf strategische Fragestellungen werden nicht plausibilisiert
→ Prozesse implizit statt explizit
→ Erfolgsbewertung unklar
→ Umsetzung zu wenig effizient
→ Bedürfnisse von Kunden und internen Mitarbeitern werden digital nicht gut genug adressiert
→ Monetarisierung der Produkte nicht klar
→ Man ist im Markt zu wenig relevant und nicht differenziert
Es fehlen Ressourcen
→ Es fehlt an digitalen Experten mit Erfahrung im VR / in der GL / im Kader / im Team
→ oder: es entsteht ein zwischenzeitlicher Mangel durch Militär, Mutterschaftsurlaub, Sabbaticcals, lange Krankheit, ...